21 Tage und ein Ostergedicht

Ok. Heute hab ich zuerst eine kleine Nachricht in eigener Sache: Seit gestern gibt es für meine Radsport-Sachen einen eigenen Blog namens 21 Tage. Eigentlich wollte ich das nicht trennen. Es ist aber so, dass die französischen oder englischen Leser, die über meinen Twitteraccount ausschließlich wegen Radsport kommen, allein schon wegen der Sprachbarriere mit meinen anderen Beiträgen nicht viel anzufangen wissen. Und die Leser, die gern meinen Gedanken zuhören, sind nicht so am Radsport interessiert.

Da ich dadurch das Gefühl habe, ich kann so weder dem einen noch dem anderen gerecht werden, hab ich dem Radsport erlaubt sich selbstständig zu machen. Auch, weil ich höchstwahrscheinlich auf 21 Tage hauptsächlich auf Englisch schreiben werde. Also, wenn Ihr die Radsportsachen vermisst: Sie sind nicht weg, nur umgezogen. Ok, das war’s mit der Mitteilung in eigener Sache.

Zum Abschluss hab noch ein kleines Gedicht für Euch

Der Abend

Die Blume glockelt leise vor sich hin, Gedanken verloren
schüttelt sie ihre Blätter
streckt sie ihre Stengel
faltet sie ihre Blüten

Und wartet auf den netten Bienerich, der sie emporhebt und davonträgt
Gemeinsam, leise schwebend, summend vor sich hin, gleiten sie

durch den Abendhimmel

Stetes Blau wird zu ruhendem Lila, dann zu dunkler Nacht
Ruhe legt sich über Wiesen, die Blume neigt den Kopf zum Grund
und träumt bewegt von endlosen Reisen über tosende Meere und wilde Klippen

 

Ich wünsche Euch schöne freie und Feiertage!

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