Klammheimliche Rebellion

Ok. Ich hab hier ja schon paar Mal geschrieben, dass ich denke, dass Kunst was ist, was aus Wohlstand geboren wird. Nicht missverstehen, ich meine das so: Wenn ich grad 12 Stunden auf dem Feld geschuftet hab, dann hab ich sicher weder Bock noch Kraft mich danach noch auf irgendwas, auch nur irgendetwas einzulassen. Oder wenn ich am Rand der Existenz hin und her dümpele, dann rauben mir unbezahlte Rechnungen den Schlaf und nicht Visionen oder Ideen.„Klammheimliche Rebellion“ weiterlesen

Willkommen – zwei Stunden in meinem Kopf

Ok. Normalerweise geh ich ja oft von einem Gedanken oder Gefühl aus und erforsche das dann weiter. Heute bin ich in einer anderen Stimmung und ich werf einfach ein paar Gedankenfetzen in den Ring. Wahrscheinlich tauchen die in den nächsten Monaten wieder auf, denn ich bin ja oft wie eine Schnecke, die während dem vorwärtskriechen verzehrt, umwandelt und verwandelt. Ich nehm Gedanken und Gefühle, zerleg sie in für mich gangbare Wege, dann wie ein Chemiker, zerleg ich sie in ihre Basen, um ihnen am Ende einen neue Bezeichnung zu geben und sie in mein Weltgefüge zu integrieren. Oder so ähnlich.„Willkommen – zwei Stunden in meinem Kopf“ weiterlesen