Ok. Seit Jahren lieg ich im Krieg mit Zeichnen. Oder eigentlich ist es mehr eine dysfunktionale Beziehung, in der eine Seite immer wieder neue Anläufe nimmt, um es schön zu machen (oh, schau mal, morgen ist Theater, das wär doch was (bemühtes Lächeln), während die andere Seite nur grunzt. Oder so).
„Die Poesie in mir“ weiterlesenSchlagwort-Archive: Kunst
Klammheimliche Rebellion
Ok. Ich hab hier ja schon paar Mal geschrieben, dass ich denke, dass Kunst was ist, was aus Wohlstand geboren wird. Nicht missverstehen, ich meine das so: Wenn ich grad 12 Stunden auf dem Feld geschuftet hab, dann hab ich sicher weder Bock noch Kraft mich danach noch auf irgendwas, auch nur irgendetwas einzulassen. Oder wenn ich am Rand der Existenz hin und her dümpele, dann rauben mir unbezahlte Rechnungen den Schlaf und nicht Visionen oder Ideen.„Klammheimliche Rebellion“ weiterlesen
Wusstet Ihr schon…? Teil 4: Der Maschinengott
Ok. Weiter geht es mit dem 4. Teil der Reihe „Wusstet Ihr schon…?“
Wusstet Ihr schon, dass ich grad einen zauberhaften Wikipedia-Artikel gelesen hab? Ok, ok, ich geb zu, das ist nicht fair. So wie es bei Computerspielen, Krimis und Logikrätseln Regeln zwischen dem Verfasser und dem Nutzer gibt, gibt es natürlich auch bei „Wusstet Ihr schon…?“ und ähnlichen Reihen Regeln. Die wichtigste ist, dass der Leser zumindest die Chance haben muss, es schon zu wissen. Ich selbst hasse es, wenn Spieleentwickler diese Fairnessregel nicht einhalten. Das ist gemein. Wenn ich 26 Farben in ner bestimmten Reihenfolge anordnen soll, dann ist es mehr als ungerecht, wenn ich nur Hinweise zu 12 finde und am Rest selber rumschrauben muss durch Versuchen. Das ist doch Quatsch. Gemein. Genauso, wenn man mir 30 Sekunden Zeit gibt, um 29.999 Einheiten Holz anzuhäufen. Unfair.„Wusstet Ihr schon…? Teil 4: Der Maschinengott“ weiterlesen
Unterhaltung – Opium fürs Volk
Ok. Ich schau fast keinerlei Serien oder Spielfilme mehr an. Das langweilt mich zu Tode. Im Ernst: „Woran sind Sie denn gestorben? Bei mir war’s ja das Alter. War aber ganz friedlich, bin einfach eingeschlafen.“ „Oh, das ist ja schön. Bei mir war’s leider nicht so friedlich. Bei mir war’s Hollywood. Ich hab versehentlich Bridget Jones 29 angeschaut“ Hier folgt dann ein mitfühlender Blick meiner Mittoten und ein Schultertätscheln. Oder, wenn wir dann weder Schultern zum Getätscheltwerden, noch Hände zum Tätscheln haben, vielleicht ein kleiner, tröstlicher Lufthauch.„Unterhaltung – Opium fürs Volk“ weiterlesen