Ok. Ich schreibe auf zwei verschiedene Arten und Weisen. Die eine Art geht so: Ich hab was zu sagen, das praktisch schon in mir fertig geschrieben ist, ohne dass ich es bewusst gedacht habe. Irgendwie ist es unbewusst schon fertig zum Abholen in mir bereit. Diese Art zu schreiben berührt mich selber immer ganz komisch,…
Schlagwort: Gedicht
Ambrosia und Schrebergarten
Ein Teil von Dir macht mich verteidigungslos die sanfte, bestimmte Schönheit Deiner Seele lässt jede Mauer schwinden Es ist kein imposantes, krachendes Niederreißen kein Platttrampeln oder in Flammen vergehen nein, sie verschwinden wie ein Lufthauch, wie ein Zaubertrick
Traurig. Und da bist Du
Traurig mühsam nach vorne schauen fühlen wie ein staubiger, alter Sessel langsam verblassen im grellen Sonnenlicht nicht mehr in Form zu bringen Federn ausgeleiert, Spannkraft verloren
Mond
Ich lehn meine Stirn an kühlendes Fensterglas seh den so vertrauten Mond ganz klar und hoffe, er bringt mich Dir ganz nah Irgendwo auf diesem Planeten bist Du irgendwo auf diesem Planeten bin ich beide beschienen vom selben Mondenlicht