Ambrosia und Schrebergarten

Ein Teil von Dir macht mich verteidigungslos
die sanfte, bestimmte Schönheit Deiner Seele lässt jede Mauer schwinden

Es ist kein imposantes, krachendes Niederreißen
kein Platttrampeln oder in Flammen vergehen
nein, sie verschwinden wie ein Lufthauch, wie ein Zaubertrick„Ambrosia und Schrebergarten“ weiterlesen

Kunstgedanken | Gedankenkunst

Ok. Heute morgen hab ich über’s verstanden werden nachgedacht. Oder eigentlich nicht nur über’s verstanden werden, sondern auch über das sich ausdrücken. Sich zu verstehen zu geben ist ein großer Grund nicht nur für Interaktion mit anderen Lebewesen, aber vor allem auch für Kunst. Es gäbe keine Kunst ohne den Wunsch danach nicht nur sich auszudrücken, sondern auch verstanden zu werden.„Kunstgedanken | Gedankenkunst“ weiterlesen

Schönheit – Von häßlichen Entlein, gerade gewachsenen Bäumen und zarten Rosenblättern

Ok. Ich hab grad einen Satz gelesen, den ich in „Ich hasse den Sommer“ gechrieben hab. Und den Satz finde ich schön. Innen und außen. Das ist er:

Meine eigene Zeit ist nachts. Manchmal stelle ich mir das so vor: Um die Uhrzeit sind weniger Gedanken unterwegs, weil so viele Menschen schlafen. Und deshalb bleibt mehr Raum für meine.

Das hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, dass es schon ganz schön krass ist, dass wir innere Schönheit wahrnehmen können. Oder zumindest denken, dass wir das können. Und ich glaube auch, das ist so. Äußere Schönheit, ok, das sehen wir mit unseren Augen. Aber innere Schönheit? Mit welchen Augen sehen wir die? Mit unseren Seelenaugen? Und was ist innere Schönheit? Wenn jemand gut ist? Oder eine schöne Seele hat? Oder zuverlässig und real ist? Und ist ein guter Mensch automatisch auch eine schöne Seele?„Schönheit – Von häßlichen Entlein, gerade gewachsenen Bäumen und zarten Rosenblättern“ weiterlesen